Vorgestellt

Kasselburg

Die Burg wurde im 12. Jahrhundert von Bauherren die Herren von Castel, errichtet. Erwähnt wird die Burg erstmals 1291 als Castilburg, 1314 wird sie Castelberch genannt.

Die Besitzer der Burg vor 1335 ist nicht bekannt. Im Zuge einer Erbteilung wurde Gerhard V. von Blankenheim Besitzer damit wurde die Linie Blankenheim-Kasselburg begründete. Derweil in den Reichsgrafenstand erhoben, starb 1406 mit Graf Gerhard VII. auch diese Linie der Blankenheimer aus.

Wilhelm I. von Loen zu Heinsberg gelangte durch Heirat an Kasselburg.

Die weiteren Besitzer, war die Grafen von der Mark, die Herzöge von Arenberg und die Kurfürsten von Trier. Viele Gruppen beanspruchten im Laufe der Geschichte die Kasselburg für sich, deshalb wurde im Jahr 1674 das Reichskammergericht zu Wetzlar angerufen, um den Besitzstreitigkeiten ein Ende zu bereiten. Die Richter sprachen die Burg den Herzögen von Arenberg zu. Damit begann der Verfall der Anlage. Im 18. Jahrhundert war sie zwar vorübergehend noch Amtssitz eines arenbergischen Försters.

Heute befindet sich in und um die Kasselburg der Adler- und Wolfspark des Landkreises Vulkaneifel, welchem auch die Betreuung der Burganlage übergeben wurde. Die Käfige verschiedener Greifvögel des Parks befinden sich in der Ruine der Kernburg.

Die Kasselburg ist daher für Besucher zugängig. Im Adler- und Wolfspark mit findet täglich eine Fütterung der Timberwölfe statt und an manchen Tagen eine Greifvogel-Flugschau statt.

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